Ansicht der Turmspitze der St. Marienkirche und Spitze des Fernsehturms

Herzlich willkommen auf der Website der Evangelischen Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder!

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe.

Jahreslosung 2024

Offene Kirche in der Mitte der Stadt

Es gibt wenige Kirchen in Berlin, die so einen auffallenden Platz im Stadtbild einnehmen wie die St. Marienkirche. Frei zur umgebenden Bebauung steht sie direkt neben dem Fernsehturm am Alexanderplatz. Inmitten des spannungsreichen Kräftefeldes von Politik, Kommerz und Kultur geht von der gotischen St. Marienkirche ein entscheidendes Signal für die Stadt aus. Die evangelische Kirche beteiligt sich an dem Geschick unserer Stadt, weil sich der christliche Glaube nicht in persönlicher Spiritualität und innerlicher Gesinnung erschöpft, sondern sich als aktives Handeln in der Welt äußert.

Die St. Marienkirche dient heute als Gemeinde- und Citykirche sowie als Predigtstätte des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie ist Ort zahlreicher Gottesdienste an Sonntagen, Wochentagen und Feiertagen.
Die St. Marienkirche gehört zu den offenen Kirchen der Stadt. Sie ist täglich geöffnet.

Gründergemeinde des House of One
Die Gemeinde St. Marien-Friedrichswerder ist Initiatorin des Drei-Religionen-Bauprojektes House of One.

Neuigkeiten

Pop-Up-Taufe 2024 – Taufen einfach gemacht

Wir taufen in der St. Marienkirche, der ältesten Kirche Berlins. Einladend und offen, spontan und ohne Voraussetzungen. An jedem letzten Mittwoch des Monats feiern wir das Mittagsgebet mit Abendmahl um 12 Uhr. Dabei taufen wir an unserem historischen Taufbecken.  

Kalender

Kirchenführung mit Olaf Albrecht

Di, 27.8.2024 16 Uhr
Veranstaltungsort
St. Marienkirche Mitte
Karl-Liebknecht-Str. 8
10178 Berlin
U+S Alexanderplatz
Menschen mit MobilitätseinschränkungMenschen mit Sinnesbehinderung - schwerhörige Menschen
Bild des Veranstaltungsortes
St. Marienkirche am Alexanderplatz, Berlin
Besondere Hinweise
ITreffpunkt am Büchertisch in der Marienkirche
Aufgeführte Werke
In ca. 60-70 Minuten werden Sie mit den wichtigsten Etappen der Baugeschichte, die schon Ende des 13.  Jahr­hunderts beginnt, sowie der unter anderem von den herausragenden Künstlern Andreas Schlüter und Christian Bernhard Rode geschaffenen sakralen Aus­gestaltung dieser ältesten aktiven Kirche Berlins vertraut gemacht. Sie lernen den Berliner Toten­tanz und eine kleine Auswahl ikono­gra­fisch bedeutsamer Werke der Kunstsammlung der St.  Marien­kirche kennen, die ein eindrückliches Zeugnis von der Entwicklung des sakralen Berliner Kunstschaffens vom 15. bis zum 18. Jahr­hundert ablegen.
Eintritt
5 Euro
Ansprechperson
Olaf Albrecht olaf.albrecht@gmx.com
Veranstalter / veröffentlicht von:
Ev. Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder

Waisenstr. 28
10179 Berlin
Buero@marienkirche-berlin.de
http://www.marienkirche-berlin.de
Tel. 030- 24 75 95 10

Die Gemeinde St. Marien-Friedrichswerder und ihre Kirchen

Durch Fusionen der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien mit der Gemeinde St. Nikolai (1938), der Kirchengemeinde Georgen/Parochial (2003), der Kirchengemeinde St. Petri-Luisenstadt (2006) und der Gemeinde in der Friedrichstadt (2022) ist heute das gesamte Gebiet der historischen Altstadt Berlins und Cöllns sowie der Erweiterung der Neustadt unter dem Dach einer Gemeinde vereint. Auch die Parochialkirche, das Nikolaiviertel mit der Nikolaikirche, die Ruine der Klosterkirche, die Friedrichstadt mit dem Schleiermacher-Haus, die Friedrichswerdersche Kirche am Werderschen Markt und die nur noch als Fundament erhaltene St. Petrikirche am Petriplatz gehören zum Gemeindegebiet.

Die Nikolaikirche beherbergt heute die Stiftung Stadtmuseum.

Die Parochialkirche sowie das angrenzende Gelände mit dem Evangelischen Kirchenforum Stadtmitte dienen vielfältigen Zwecken. Im Kirchenforum befinden sich die Superintendentur und das Kirchliche Verwaltungsamt des Kirchenkreises Berlin-Stadtmitte, hier erhalten aber auch viele Bedürftige wöchentlich Unterstützung im Rahmen der Aktion Laib und Seele. Die Gemeinderäume können für Familienfeiern, Chorproben, Veranstaltungen und Konferenzen gemietet werden.

Die St. Petrikirche wurde im zweiten Weltkrieg zerstört. Für ihren Standort, den Petriplatz auf dem Südende der Museumsinsel, ist der Bau eines interreligiösen Gotteshauses, des House of One, geplant.