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Rückblick auf die Ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte

Auch 2023 zog wieder eine ökumenische Karfreitagsprozession durch Berlins Mitte. Die vom Evangelischen Kirchenkreis Berlin Stadtmitte organisierte Prozession widmete sich in diesem Jahr Menschen, die an den Auswirkungen aktueller Krisen und Katastrophen leiden: Den Opfern des Erdbebens in der Türkei und in Syrien, den unterdrückten Frauen im Iran, den Kriegsopfern in der Ukraine und allen, deren Leben durch den Klimawandel bedroht ist. 

Die Prozession startete 10.45 im Anschluss an den Gottesdienst in der St. Marienkirche. Teilnehmend waren unter anderen Bischof Christian Stäblein, Erzbischof Heiner Koch, Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein, der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis und zahlreiche Glaubensgeschwister aus der Ökumene. 

Die seit 2010 stattfindende Berliner Karfreitagsprozession beginnt im Anschluss an den Gottesdienstvor der St. Marienkirche und führt von dort aus zum Berliner Dom, über die Straße Unter den Linden zur Neuen Wache und endet mit dem Segen von Erzbischof Koch und Bischof Stäblein auf dem Bebelplatz vor der Hedwigs-Kathedrale. An der Prozession nehmen jährlich mehrere Hundert Menschen teil, viele schließen sich der Prozession spontan an.

Termin: Karfreitag, 7. April 2023, 10:45, Gottesdienst um 10 Uhr

Start der Prozession vor der St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin Mitte