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Ökumenischer Gottesdienst zu Mariä Lichtmess

Anlässlich des Festtags Mariä Lichtmess feiert die Gottesdienstgemeinde in der St. Marienkirche einen ökumenischen Gottesdienst. Für die Liturgie zeichnet der katholische Theologe und Jesuitenpater Friedhelm Mennekes (SJ) verantwortlich, der evangelische Superintendent Bertold Höcker wird predigen. „Wir wollen den Reichtum beider Konfessionen bei diesem Marienfest zum Leuchten bringen“, sagt Superintendent Bertold Höcker. Der Gottesdienst endet mit einer Kerzenprozession, bei der symbolisch das Licht in die Stadt getragen wird. 

Mariä Lichtmess ist ein Feiertag, der eng mit Reinheit und Licht verbunden ist. An Lichtmess wurden die Kerzen für das gesamte Jahr geweiht, oft zogen Lichterprozessionen durch die Kirche. Seit der Reformation hat der Feiertag auch einen Platz im evangelischen Kirchenjahr gefunden hat. Seit der Einführung der neuen Perikopenordnung im Herbst 2018 endet der Weihnachtsfestkreis immer in der Woche von Lichtmess. Der Tag erinnert daran, dass mit Christus das Licht in die Welt gekommen ist. 

2. Februar, 18 Uhr, St. Marienkirche