Glaubensgespräche „Das Kreuz – für die einen eine Torheit, für die anderen eine Gotteskraft“

Glaubensgespräche „Das Kreuz – für die einen eine Torheit, für die anderen eine Gotteskraft“

Das Kreuz, das christliche Symbol schlechthin, bleibt anstößig. Längst von der Schmuckindustrie zu einem schmucken Anhängsel geworden, bleibt es als die zentrale Botschaft des christlichen Glaubens eine Herausforderung. Für die einen schlicht nicht nachvollziehbar, zeigt es einen unschuldig Leidenden. Wie kann sein gewaltsamer Tod dem Leben dienen? Für andere ist seine Botschaft eine „Gotteskraft“ (1. Korinther 1, 18); es rettet und erlöst Menschen.

An 4 Abenden wollen wir einige Perspektiven auf das Kreuz werfen und darüber ins Gespräch kommen. Dabei werden auch unsere eigenen Bilder vom Kreuz, unsere Anfragen und unsere Schwierigkeiten Raum haben. Vielleicht gelingt es gemeinsam die im Symbol des Kreuzes angezeigten und anstößigen Sinnpotentiale neu zu erschließen.

Herzlich willkommen! Pfarrer Dr. Alexander Arno Heck

Donnerstag, 6. Februar, 19 Uhr, Schleiermacherhaus
1. Abend: „O große Not, Gott selbst ist tot“ – eine kleine Geschichte zum Verständnis des Kreuzestodes Jesu aus Kunst und Kirchengeschichte

Donnerstag, 20. Februar, 19 Uhr
2. Abend: „Für andere Sterben“ – wie kann ein Tod dem Leben dienen? Zur Bedeutung des Leidens und des Opfers im christlichen Glauben

Donnerstag, 6. März, 19 Uhr
3. Abend: Das Kreuz im Gottesdienst – zur Karfreitagsatmosphäre unserer Gottesdienste in Liturgie und Verkündigung in der Passionszeit und am Karfreitag

Donnerstag, 20. März, 19 Uhr
4. Abend: „Gegen die weiße Wand“ – auf der Spur verschwindender Kreuze aus dem öffentlichen Raum. Nachdenken über weltanschauliche Neutralität und religiöse Toleranz gegenüber christlichen Symbolen

Eintritt frei