Die Ausstellung ist bis 20. Mai 2024 montags bis freitags von 10-16 Uhr, sowie Samstag und Sonntag von 13-16 Uhr zu sehen.
Die Parochialkirche ist ein vernarbtes Refugium. Im Kontext der Ausstellung „Kunstraum Parochial“ wird es vom 14. Februar bis 20. Mai 2024 zum Begegnungsort des künstlerischen Dialogs zwischen Gegenwart und Ewigkeit, Heilsversprechen und globaler Wirklichkeit. Wie es das aus Schrott gefertigte Triumphkreuz im Kirchraum symbolhaft veranschaulicht, stehen auch die zwölf bildkünstlerischen Interpretationen der Auferstehung im „Kunstraum Parochial“ unmittelbar für die Auseinandersetzung mit der Wirkmächtigkeit des Heiligen in einer zerrissenen Zeit.
Die Ausstellung ist vom 14. Februar 2024 bis 20. Mai 2024 montags bis freitags von 10-16 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 13-16 Uhr zu sehen.
3D-Rundgang durch die Ausstellung
Eine Kooperation zwischen EKD-Kulturbüro, Ev. Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder und dem Stadtmuseum im Rahmen des Programms „Stadtmuseum unterwegs“: Albrecht Henkys (Kurator), Pfarrer Dr. Johann Hinrich Claussen (Kulturbeauftragter der EKD), Klaus-Martin Bresgott M.A. (Kulturbüro des Rates der EKD), Pfarrer Dr. Alexander Arno Heck, Pfarrer Michael Kösling
Parochialkirche Mitte
Klosterstr. 67
10179 Berlin
Künstler:Innengespräche
13. März 2024 | 18 Uhr | Ostkonche, Begegnungen mit Licht und Schatten
zu den Werken von Nikolai Makarov, Johanna Staniczek, Klaus Killisch/Markus Rheinfurth und Thomas Lucker
17. April 2024 | 18 Uhr | Nordkonche, Begegnungen mit Sehnsucht und Wirklichkeit
zu den Werken von Christa Jeitner, Sabine Herrmann, Doris Leue und Helen Verhoeven
15. Mai 2024 | 18 Uhr | Südkonche, Begegnungen mit Vision und Gegenwart
zu den Werken von Hans Scheib/Robert Weber, Volker Henze, Rebecca Raue und Helge Leiberg
Sondertermin mit Christa Jeitner: 24. März 2024, 15.00 Uhr
PassionsBahrtuch. Epitaph für A.N.– eine künstlerische Intervention
Führungen „Andächtiges Staunen?“ im Kunstraum Parochial. Eine geistliche Raumbegehung durch die Parochialkirche. Mit Pfarrer Dr. Alexander Arno Heck
Die Parochialkirche ist ein „verwundeter“ Ort. Zusammen mit der aktuellen Ausstellung „Kunstraum Parochial“ bringt sie die eigene Verletzlichkeit in Kontakt mit dem Heiligen. Eines der Symbole dafür ist das Kreuz. Das aus Schrott gefertigte „Triumphkreuz“ im Kirchraum sowie Bilder im „Kunstraum Parochial“ geben davon Zeugnis. Wir begehen den Raum, halten inne, schauen, verweilen, staunen, erschrecken vielleicht.
Termine: Mittwoch 6. März & 27. März & 24. April, jeweils 18 Uhr
Kontakt: alexander.heck@marienkirche-berlin.de
Beteiligte Künstler:innen
- Volker Henze
- Sabine Herrmann
- Christa Jeitner
- Klaus Killisch / Markus Rheinfurth
- Helge Leiberg
- Doris Leue
- Thomas Lucker
- Nikolai Makarov
- Rebecca Raue
- Hans Scheib / Robert Weber
- Johanna Staniczek
- Helen Verhoeven
Die Auferstehungsszene als Vorbild
Entstanden sind die zwölf Kunstwerke im Rahmen eines Kunstprojekts der Stiftung Stadtmuseum Berlin unter kuratorischer Leitung von Albrecht Henkys. Von Juni 2021 bis Juni 2023 waren die Interpretationen in zweimonatigem Wechsel im benachbarten Nikolaiviertel im Museum Nikolaikirche zu sehen. In der Parochialkirche sind die Werke nun erstmals zusammen zu sehen.
Künstler:Innengespräche
13. März 2024 | 18 Uhr | Ostkonche, Begegnungen mit Licht und Schatten
zu den Werken von Nikolai Makarov, Johanna Staniczek, Klaus Killisch/Markus Rheinfurth und Thomas Lucker
17. April 2024 | 18 Uhr | Nordkonche, Begegnungen mit Sehnsucht und Wirklichkeit
zu den Werken von Christa Jeitner, Sabine Herrmann, Doris Leue und Helen Verhoeven
15. Mai 2024 | 18 Uhr | Südkonche, Begegnungen mit Vision und Gegenwart
zu den Werken von Hans Scheib/Robert Weber, Volker Henze, Rebecca Raue und Helge Leiberg
Sondertermin mit Christa Jeitner: 24. März 2024, 15.00 Uhr
PassionsBahrtuch. Epitaph für A.N.– eine künstlerische Intervention
Führungen „Andächtiges Staunen?“ im Kunstraum Parochial. Eine geistliche Raumbegehung durch die Parochialkirche. Mit Pfarrer Dr. Alexander Arno Heck
Die Parochialkirche ist ein „verwundeter“ Ort. Zusammen mit der aktuellen Ausstellung „Kunstraum Parochial“ bringt sie die eigene Verletzlichkeit in Kontakt mit dem Heiligen. Eines der Symbole dafür ist das Kreuz. Das aus Schrott gefertigte „Triumphkreuz“ im Kirchraum sowie Bilder im „Kunstraum Parochial“ geben davon Zeugnis. Wir begehen den Raum, halten inne, schauen, verweilen, staunen, erschrecken vielleicht.
Termine: Mittwoch 6. März & 27. März & 24. April, jeweils 18 Uhr